Lebenslauf Dr. Gerhard Wiesspeiner

 

Gerhard WIESSPEINER, geboren am 24. Oktober 1948 in Graz,

1967  Matura am 1. BRG Lichtenfels. Präsenzdienst 1967/68,

1967 - 73 Eigenständige Entwicklung, Konstruktion und Herstellung von Sportwagen.

1968 - 76 Studium der Elektrotechnik, Wahlfach Biomedizinische Technik.

Diplomarbeit: "Erzeugung großer magnetischer Feldstärken zu induktiven Metallpulvererwärmung im Gehirn". Entwicklung eines neuen Verfahrens sowie Gerätes und Implantates zur Therapie von malignen rezitiven Gehirntumoren.

1978 – 83 Dissertation mit dem Thema: "Mikrocomputersystem zur Messung respiratorischer und metabolischer Parameter". Entwicklung eines neuen Verfahrens zur Messung der Sauerstoff-Aufnahme und CO2-Abgabe von Intensivpatienten. Promotion: 9. März 1984

Seit 1975 am Institut für Elektro- und Biomedizinische Technuk der TU-Graz als Studienassistent, 1976 Vertragsassistent, 1977 Universitätsassistent und seit 1991 als Assistenzprofessor beschäftigt.

Arbeitsgebiete:

Medizinische Elektronik, Planung und Durchführung von Forschungsprojekten. Einführung und Abhaltung von Lehrveranstaltungen. Mitwirkung in universitären, nationalen bzw. internationalen Gremien. Organisation von wissenschaftlichen Tagungen und Ausstellungen.

Auslandsstudienaufenthalte in Belgien China, Deutschland, Holland, Italien, Japan, USA.

Lehrtätigkeit:

Grundlagen der biomedizinischen Technik, Medizinische Elektronik, Meßtechnik in Sport- und Arbeitsmedizin, Leistungsphysiologische Meßtechnik, PSIII-Sport und Gesundheit, Angewandte Mikrocomputertechnik in der Medizin, Mikrosystemtechnik, Medical Robotics, Orthopädie und Rehabilitationstechnik, Betreuung von über 100 Diplomarbeiten und Dissertationen,

Lehrbeauftragter am WiFi für Mikrocomputertechnik, Lehrbeauftragter am Institut für Sportwissenschaften der Universität Graz.

Forschungstätigkeit:

Grundlagen und angewandte Forschung auf dem Gebiet der Medizintechnik und Naturwissen­schaften, Entwicklung neuer Geräte und Verfahren für Medizin und Industrie.

Sensortechnik, Biosignalgewinnung und Verarbeitung, Ambulantes Monitoring, Mikrocomputer­technologie für die Medizin, Telemedizin, Biomedizinische Mikrosystemtechnik, Rehabilitationstechnologien, Medizinische Robotik.

21 Forschungsprojekte, über 200 Publikationen und Vorträge, 9 Patentanmeldungen (6 erteilt)

Seit 1987 Leiter der Arbeitsgruppe für Angewandte Mikrocomputertechnologie in der Medizin.

Technische Leitung der sportmedizinischen Untersuchungsstelle.

1985 - Jubiläumsspreis der Österr.Ges.f. Biomedizinische Technik

 

1988 Gründung und Leitung des "Büro für Technologie und Innovation" für industrielle Forschung. Entwicklung eines neuen Ladeverfahrens für Akkumulatoren. Weltweite Patente.

1994 Innovationspreis der Wirtschaft

 

Seit Dezember 1991: Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Technische Lebenshilfen

Arbeits- und Forschungsgebiete:

Nichtinvasive Blutzuckermessung, Brainwork- Computerarbeitsplätze für Schwerstbehinderte, Gehstuhl-Stiegensteigender Rollstuhl, MikroMonitor- Ambulantes Monitoring, EyeWriter- Mit den Augen schreiben, Virtual Reality und Telemedizin zur Schlaganfalltherapie.

G. Wiesspeiner,                     Forschungsprojekte:

 

 

 

FFF            Digicard: Herzfrequenzmessgerät mit Mikroprozessor EKG Musteranalyse

FFF            Microcard: Single Chip EKG Monitor

·Industrie             CARDIOTEST – Entwicklung eines Handgerätes zur Kontrolle von Herzrhythmus, Herzschrittmacherstimulation und elektromagnetischen Feldstärken

FWF            Die Rationalisierung des Ausdauertraining bei Leistungs-, Gesundheits- und Schulsport mit der Hilfe der wissenschaftlichen Erkenntnisse

FWF            Trainingsregelung im Leistungs- und Breitensport mit Hilfe der wissenschaftlichen Erkenntnisse

BMfUK            Auswirkungen unterschiedlicher Aufteilung und Zahl der Schulstunden im Gegenstand Leibesübungen in den Hauptschulen

lLKH            Entwicklung von Methoden und Geräten zur Tumorbekämpfung durch Telethermie (Intrakranielle Metallerwärmung)

LKH            Online Breath by Breath Sauerstoffverbrauchsmessung am Intensivpatienten

LKH            Fontanellendruckmessung

FWF            Inhalationsmessung (P6065): Entwicklung der Meßtechnik zur kontrollierten Erzeugung von Mikropartikeln und quantifizierten Applikation in der Atemluft von Versuchstieren im Langzeitexperiment.

BMfWF            Gehstuhl; Stiegensteigender Rollstuhl

BMfWF            Nichtinvasive kontinuierliche Blutzuckermessung

Industrie             Fraktionenkollektor, Miniatur-Roboter zur ambulanten Gewinnung von Laborproben

FWF            Entwicklung und Modifikationen des Conconi-Tests

BMfWF            Austromir - Pulstrans

BMfWF            Austromir - Mikrovib

FWF            Untersuchungen zur Blutzuckerregulation S49/06

lFFF            Neues Verfahren zum Laden von Akkumulatoren

BMfS            Brainwork; Vernetzte Computerarbeitsplätze (Teleworking)

FFF            Supercharger; Mikrocomputergesteuertes Akku- Lade- u. Prüfgerät.

BMfWF            EyeWriter; Entwicklung eines Gerätes zur Computersteuerung mit den Augen.

 

 

 

 

- Betreuung der Abteilung Medizinische Elektronik

Laborräume und Ausstattung,

Geräteentwicklung

fachliche Betreuung

- Lehrlingsausbildung (2 Lehrlinge)

- Erste Hilfe-Beauftragter

 

 

 

 

- Guest Editor im International Journal Clinical Monitoring & Computing

 

 

 

 

AT 3634/83            12.10.1983      G. Wießpeiner, S. Schuy: Verfahren zur thermischen Strömungsmessung

 

AT 386117            11.7.1988        L. Auer, s. Schuy, G. Weißpeiner R. Pucher: Einrichtung zu Ermittlung des Druckverlaufes an Geräten für operative Eingriffe.

 

AT A654/88            11.3.1988        G. Wießpeiner: Verfahren und Schaltungsvarianten zum Laden von Akkumulatoren

 

EP 89903024.1            2.9.90            G. Weißpeiner: Verfahren und Schaltungsvarianten zum Laden von Akkumulatoren

 

AU 07/474,837            10.9.90            G. Wießpeiner: Process and Circuitversions for charging accumulators

 

Japan   11.9.90            G. Wießpeiner: Process and Circuitversions for charging accumulators

 

 

 

 

Über 60 elektromedizinische und industrielle Geräte, vorwiegend auf Mikrocomputerbasis.

 

 

 

 

- Mitglied der Institutskonferenz (Mittelbau) seit 1981 (Schrift-führer)

- Mitglied des Fakultätskollegiums (Mittelbau)

- Mitglied der Prüfungskommission für die 2. Diplomprüfung

- Leiter der Wahlkommission der Fakultät Elektrotechnik

- Vorstandsmitglied in der internationalen Gesellschaft

"Computers in Critical Care and Pulmonary Medicine"

- Gründungsmitglied der International Academy and Computing

- Mitglied der österreichischen Gesellschaft für Biomedizinische Technik

- Mitglied der österreichischen Gesellschaft für Notfall und Katastrophenmedizin

- Mitglied der Internationalen Society of Biotelemeltry (ISOB)

- Mitglied des Redaktionskomitees "Mikroelektronik in Österreich" des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung

- Ehrenmitglied der Society for medical Instrumentation (Thailand)

 

 

 

 

Ausland-Studienaufenthalte:

 

9.3.-15.3.1985            HOLLAND: Erasmuns Universität, Rotterdam:Thorax Center

Arbeitsthema: Computereinsatz in der Intensivmedizin

 

17.9.-27.9.1985            ITALIEN: Universität Pisa, Institut für Mathematik, CNR -Forschungsinstitut Arbeitsthema: Mikrocomputer in der Herz-Kreislaufüberwachung

 

8.9.-15.9.1986            SCHOTTLAND: Harriot-Watt Universität Edinburgh Arbeitsthema: Measurement in Clinical Medicine, IMEKO Conference

 

Mai 1987            BRD: Frauenhofer Institut für Aerosol und Toxologieforschung Hannover Arbeitsthema: Standardisierung von Meßverfahren für Inhalationsuntersuchungen und Langzeitstudien.

 

15.6.-26.6.1987            USA: UCSD - Medical Center - San Diego Uta______________ _(_alt Lake City LDS Hospital, Salt Lake City Univ. Clinics, Norwalk Yale University Havard University Boston Arbeitsthema:

            a) Micorelectronik: Ambulatory Monotoring

            b)State of Art of Biomedicial Engineering in US

 

13.-16.9.1987            BELGIEN: Katholieke Universiteit Leuven, Institute of Electrical Engineering Arbeitsthema: Biomedical Electronics on Single Chip

 

28.3.-1.4.1988            FRANKREICH: Universitè Louis Pasteur Laboratoire de Thermologie Biomedicale Arbeitsthema: Hyperthermie

 

14.3.-17.3.1989            THAILAND: Chualalonkgkom University University Hospital Arbeitsthema: Microelectronic in Medicine

 

18.3.10.4.1989            JAPAN: SHIBAURA Institute of Technoloy (Omia) MITI (Tsukuba) School of Science and Engineering

(Tokyo) Tokyo Medical & Dental University (Tokyo) Sophia University (Tokyo) Rehabilitation Engineering Center (Nagoya) National Rhebilitation Center-Research (Tokorozawa)

 

11.4.-15.4.1989            CHINA: Jia Tong University, Shanghai Arbeitsthema: Biomedical Engineering

 

 

 

- Kongreßorganisation

- Exkursionen

- Messen und Ausstellungen

 

Elektronische Meßtechnik

Herausforderungen an die Mikroelektronik

im interdisziplinären Anwendungsfeld

 

Med.

Umwelt

Biologie

Micro-Monitor

Op?-elektronik

Temperatur

Staub (Laser) Regelung

Fraktionkoll.

Flow (O2-Verbrauch)

Druck Hirnspatel

Robotik - Gehstuhl